Zerspanungs­mechaniker

Luis Weber (16 Jahre, 1. Lehrjahr) erzählt, was die Ausbildung bei Kessler + Co. so besonders macht.

„Mein Antrieb ist der Spaß an der Arbeit“

Eine Ausbildung, die Spaß macht, bei der man aber gleichzeitig auch jeden Tag etwas Spannendes lernt und viel Neues ausprobieren kann – das wollte Luis Weber aus Rainau. Fündig wurde der angehende Zerspanungsmechaniker bei Kessler + Co. in Abtsgmünd. Was die Ausbildung bei dem familiengeführten und weltweit bekannten Hersteller von Achsen und Getrieben so besonders macht, erzählt er hier:

„Ich hatte schon immer ein großes Interesse an Technik und wollte unbedingt etwas mit Metall machen, weil man damit viele unterschiedliche Projekte umsetzen kann“, erinnert sich Luis Weber an die erste Motivation. Um sicher zu gehen, dass die Lehre als Zerspanungsmechaniker das Richtige für ihn ist, machte er zunächst ein Praktikum bei Kessler + Co. und besuchte auch den Tag der offenen Lehrwerkstatt. „Da habe ich schon super Eindrücke bekommen, welche Aufgaben zur Ausbildung gehören - und auch vom sehr guten Betriebsklima war ich schnell begeistert.“

 

Moderne Lehrwerkstatt und gutes Betriebsklima

Bei Kessler + Co. wird großer Wert auf eine qualifizierte und vielfältige Ausbildung gelegt. In der betriebseigenen Lehrwerkstatt finden die Auszubildenden beste Bedingungen und eine hervorragende technische Ausstattung vor. Die Ausbilder stehen dort jederzeit für Fragen zur Verfügung,

fördern die Lehrlinge und unterstützen sie bei ihren aktuellen Projektaufträgen. „Die Ausbilder bringen uns viel bei und haben immer ein

offenes Ohr“, sagt Luis Weber. Und erklärt weiter: „Bei Kessler + Co. ist man als Azubi nicht nur eine Nummer auf dem Papier, sondern direkt Teil des Teams. Das Tolle ist ja, dass wir auch als Lehrlinge von Anfang an Teile für die Produktion fertigen können.“ Das kann auch mal ganz schön herausfordernd sein. „Man sollte gerne mit anpacken und sich auch mal trauen, etwas Neues auszuprobieren“, beschreibt der zukünftige Zerspanungsmechaniker die Anforderungen. „Manchmal braucht man auch etwas mehr Durchhaltevermögen, wenn etwas nicht direkt auf Anhieb klappt. Aber am Ende wird man dafür belohnt. Wenn man dann das fertige Teil sieht, in das man so viel Arbeit gesteckt hat, ist man am Ende schon stolz.“

 

Alltag eines Zerspanungsmechanikers

Wie beschreibt der Rainauer seinen Traumjob? „Als Zerspanungsmechaniker ist man für die Metallbearbeitung zuständig. 

Während der Ausbildung lernt man, Präzisionsbauteile aus Metall mit verschiedenen Verfahren wie Drehen, Fräsen, Schleifen oder Bohren herzustellen.“ Nach dem Metall-Grundlehrgang, der im Schnitt rund acht Wochen dauert, geht es zunächst an die konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen. Wenn die Auszubildenden damit sicher umgehen können, erlernen die Fachkräfte von Morgen das Arbeiten an den hochwertigen modernen computergestützten Fertigungssystemen. „Dabei lernt man, wie solche komplexen Maschinen eingerichtet, bedient und auch gewartet oder repariert werden. In unserer Lehrwerkstatt sind wir unter anderem mit hochmodernen Drei- und Fünf-Achs-Bearbeitungszentren ausgestattet“, erzählt Luis begeistert. Von der Pike auf lernen die Auszubildenden, wie ein CNC-Programm aufgebaut ist und wie diese zukünftig von ihnen selbst programmiert werden können. Dazu gehört auch, dass die Kessler-Lehrlinge die verschiedenen Messmittel kennenlernen, um so auch die Maße der hergestellten Bauteile exakt prüfen zu können.

 

Persönlichkeitsentwicklung

Die Lehrlinge und die Ausbilder sind ein starkes Team; regelmäßig werden gemeinsame Ausflüge unternommen. Einander vertrauen können spielt eine entscheidende Rolle. So geht es zum Beispiel auch zum Segelfliegen, in den Kletterpark oder für ein Wochenende hoch in die Berge auf eine Alpenhütte zum Kraxeln. „Der Zusammenhalt unter den Azubis ist sehr gut“, sagt Luis Weber. „Mittags gehen wir auch zusammen in die Kantine: Das Essen dort ist auch sehr gut“, lacht der junge Mann vom Bucher Stausee.

 

Hervorragende Übernahmechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten

Und was kommt nach der Ausbildung? „Ich kann mir sehr gut vorstellen, bei Kessler + Co. zu bleiben und mich auch intern weiterzubilden“, sagt Luis Weber. Die Chancen nach der Ausbildung übernommen zu werden, sind sehr gut, die Möglichkeiten vielfältig: „Mein Antrieb ist der Spaß an der Arbeit!“