In Antriebsachsen von schweren mobilen Arbeitsmaschinen wird meist eine Ölbadschmierung eingesetzt. Diese ist robust und sorgt dafür, dass auch unter äußerst schwierigen Einsatzbedingungen alle Komponenten mit der erforderlichen Ölmenge versorgt werden. Im Zuge der Elektrifizierung von Achsen gewinnt der Wirkungsgrad an Bedeutung und wird weiter optimiert. Durch die Gehäuseform und  Ölleitbleche kann der Ölstand lokal verändert und Planschverluste können reduziert werden.

Die Ölverteilung und Strömung lassen sich teilweise mittels neuen Ansätzen zur Strömungssimulation auch in großen Antriebsachsen abbilden.

In vorliegender Masterarbeit gilt es sowohl in Versuchen als auch durch Simulationen vorhandene und neu zu konstruierende Ölleitbleche auf ihre Wirksamkeit zu untersuchen. Durch ein spezielles Versuchsgehäuse mit Sichtfenstern ist ein guter Vergleich zwischen Versuch und Simulation möglich. Ein Ergebnis der Arbeit stellt die Ableitung von Konstruktionsrichtlinien aus den Untersuchungen dar.

In Antriebsachsen von schweren mobilen Arbeitsmaschinen wird meist eine Ölbadschmierung eingesetzt. Diese ist äußerst robust und sorgt dafür, dass auch unter äußerst schwierigen Einsatzbedingungen alle Komponenten mit der erforderlichen Ölmenge versorgt werden. Im Zuge der Elektrifizierung von Achsen gewinnt der Wirkungsgrad an Bedeutung und wird weiter optimiert.
Um in einem frühen Entwicklungsstadium den Einfluss von konstruktiven Veränderungen auf die Schmierung, wie auf Plansch- und Quetschverluste vorhersagen zu können, werden Simulationsprogramme eingesetzt. Im Rahmen dieser Abschlussarbeit soll ein alternativer Simulationsansatz zu klassischen CFD-Programmen untersucht werden.