Präventionstag Rettungszentrum 2023

Präventionstag

Rettungszentrum Abtsgmünd und Kessler + Co veranstalten gemeinsamen Präventionstag

Unter dem Motto „Vorsicht ist besser als Nachsicht – Gefahrensituationen besser einschätzen lernen“ veranstalteten das Rettungszentrum Abtsgmünd und das Unternehmen Kessler + Co am Gründonnerstag einen gemeinsamen Präventionstag zur Sensibilisierung junger Erwachsener.

 

Rund 110 Auszubildenden der Firma Kessler + Co sind am vergangenen Donnerstag in das Rettungszentrum Abtsgmünd gekommen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wie arbeiten die Blaulichtorganisationen zusammen? Welche Vorteile bietet ein Rettungszentrum? Wie sehen eigentlich ein Feuerwehrfahrzeug und ein Rettungswagen von innen aus? Diese und viele weitere Fragen wurden den jungen Erwachsenen beantwortet.

Bei Kessler + Co wird Wert auf eine ganzheitliche Ausbildung gelegt: „Eine Ausbildung bei uns ist nicht nur eine Ausbildung, sondern ein Werkzeugkasten fürs Leben. Wir fördern die Auszubildenden in ihrer fachlichen und in ihrer persönlichen Entwicklung“, berichtet Hubert Fuchs, Ausbildungsleiter bei Kessler + Co in Abtsgmünd. „Deshalb sind uns Aktionstage wie der heutige besonders wichtig“, so Fuchs weiter.

Neben Führungen durch die Gebäude der Polizei und der Feuerwehr und Einblicken in einen Rettungswagen sowie in verschiedene Feuerwehrfahrzeuge, konnten die Auszubildenden an unterschiedlichen Stationen selbst aktiv werden und das Rettungswesen erleben:

In einem Blaulichtsimulator konnten die jungen Menschen simulierte Fahrten in einem Rettungsfahrzeug unternehmen und so hautnah erleben, warum Rettungsgassen und aufmerksames, umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr wichtig sind. Auf einem E-Bike mit Simulationssoftware wurden vorausschauendes Fahren und die richtige Reaktion in Gefahrensituationen erprobt.

 

Unter dem Motto „Vorsicht ist besser als Nachsicht – Gefahrensituationen besser einschätzen lernen“ veranstalteten das Rettungszentrum Abtsgmünd und das Unternehmen Kessler + Co am Gründonnerstag einen gemeinsamen Präventionstag zur Sensibilisierung junger Erwachsener.

 

Rund 110 Auszubildenden der Firma Kessler + Co sind am vergangenen Donnerstag in das Rettungszentrum Abtsgmünd gekommen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wie arbeiten die Blaulichtorganisationen zusammen? Welche Vorteile bietet ein Rettungszentrum? Wie sehen eigentlich ein Feuerwehrfahrzeug und ein Rettungswagen von innen aus? Diese und viele weitere Fragen wurden den jungen Erwachsenen beantwortet.

Bei Kessler + Co wird Wert auf eine ganzheitliche Ausbildung gelegt: „Eine Ausbildung bei uns ist nicht nur eine Ausbildung, sondern ein Werkzeugkasten fürs Leben. Wir fördern die Auszubildenden in ihrer fachlichen und in ihrer persönlichen Entwicklung“, berichtet Hubert Fuchs, Ausbildungsleiter bei Kessler + Co in Abtsgmünd. „Deshalb sind uns Aktionstage wie der heutige besonders wichtig“, so Fuchs weiter.

Neben Führungen durch die Gebäude der Polizei und der Feuerwehr und Einblicken in einen Rettungswagen sowie in verschiedene Feuerwehrfahrzeuge, konnten die Auszubildenden an unterschiedlichen Stationen selbst aktiv werden und das Rettungswesen erleben:

In einem Blaulichtsimulator konnten die jungen Menschen simulierte Fahrten in einem Rettungsfahrzeug unternehmen und so hautnah erleben, warum Rettungsgassen und aufmerksames, umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr wichtig sind. Auf einem E-Bike mit Simulationssoftware wurden vorausschauendes Fahren und die richtige Reaktion in Gefahrensituationen erprobt.


Aber was, wenn trotz aller Vorsicht ein Unfall passiert oder ein Feuer ausbricht? Bei Verkehrsunfällen müssen häufig Personen aus verunglückten Fahrzeugen geborgen werden und bei Wohnungsbränden müssen verschlossene Türen geöffnet werden. Die freiwillige Feuerwehr Abtsgmünd bot den Auszubildenden die Gelegenheit selbst ein Auto mit hydraulischem Spreizer

und hydraulischer Schere zu öffnen und verschlossene Haus- und Wohnungstüren mit dem nötigen Werkzeug zu öffnen.

Beim interaktiven Theaterstück „Felix – gibt Gas: Atze lässt´s krachen“ wurden die Lehrlinge zu Regisseuren und Schauspielern: Als aufmerksame Beobachter und Mitwirkende konnte sie das Theaterstück zu Themen wie Neid, Aggressionen, Alkohol und Selbstüberschätzung im Straßenverkehr durch Fragen und Anweisungen an die Theatergruppe aktiv analysieren und mitgestalten.

Einblicke in das Rettungszentrum und die Arbeit der Blaulichtorganisationen geben und Jugendliche und junge Erwachsene für Gefahrensituationen sensibilisieren waren die Ziele der Aktion. Und das hat geklappt! „Zu sehen worauf Rettungskräfte achten müssen, wenn sie mit einem Einsatzfahrzeug unterwegs sind, war faszinierend. Die Gefahr lauert überall, deshalb ist es besonders wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer aufmerksam sind“, berichtet Markus Pauser, Kessler + Co-Lehrling im zweiten Lehrjahr. „Mir hat die praktische Arbeit am besten gefallen. Ganz besonders das Arbeiten mit dem hydraulischen Spreizer und der hydraulischen Schere“, ergänzt Lara Möginger, Auszubildende im zweiten Lehrjahr.

Auch aus Sicht der Organisationen im Rettungszentrum war der Präventionstag ein voller Erfolg. „Die Auszubildenden hatten sichtlich Spaß und wir haben viele neugierige Fragen erhalten“, beschreibt Andreas Wirth, stellvertretend für die Freiwillige Feuerwehr Abtsgmünd.

Bei Kessler + Co werden Nachwuchsförderung und soziales Engagement großgeschrieben. Deshalb haben sich die Auszubildenden der technischen Berufe zusammengetan, Pläne erarbeitet und drei Helmständer für Fahrradhelme gebaut. Diese wurden im Rahmen des Präventionstags an Hans Buchinger, 2. Vorsitzender der Freunde und Förderer des Polizeipräsidiums Aalen e. V., übergeben. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung“, bedankt sich Buchinger. Die Helmständer werden in Zukunft bei Aktionen zur Verkehrsunfallprävention und bei Fahrradprüfungen zum Einsatz kommen. „Auch wir sehen eine große Relevanz in der frühen Sensibilisierung junger Menschen für Gefahren im Straßenverkehr. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto umsichtiges Handeln ist unerlässlich. Deshalb schätzen wir den lobenswerten Einsatz der Auszubildenden umso mehr“, ergänzt Buchinger.

 

13.04.2023